Einspeisemanagement - eine Gefahr für Ertragsverluste

Laut den neuesten Veröffentlichungen stehen den Betreibern von Photovoltaik-Anlagen jedes Jahr Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe zu. Ende 2018 verfällt der Anspruch auf die in 2015 erstattungsfähigen Ertragsausfälle durch Einspeisemanagementmaßnahmen in Höhe von 49 Mio. €.

Laut dem Bericht "EEG in Zahlen 2016" stehen laut Schätzungen von Verteil- und Übertragungsnetzbetreibern jedes Jahr den Betreibern EEG-geförderter Erzeugungsanlagen Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe zu. 

Gemäß der Bundesnetzagentur werden Entschädigungszahlungen für das Jahr 2015 von etwa 480 Mio. € erwartet, davon etwa 10 % (49 Mio. €) für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen). Leicht rückläufig waren demnach die Zahlen für das Jahr 2016 in Höhe 372 Mio. €. Davon entfallen etwa 42 Mio. € auf Photovoltaik-Anlagen. 

Dem Bericht nach haben die Betreiber der PV-Anlagen bis dato einen wesentlichen Teil der abrechenbaren Ertragsausfälle für die Jahre 2015 und 2016 nicht in Rechnung gestellt. 

Während die Betreiber von Windkraftanlagen die Ertragsausfälle erkennbar schneller abgerechnet haben, gibt es bei Betreibern von PV-Anlagen scheinbar noch Nachholbedarf. 

 

Wir bei kinewables bieten Ihnen einen kostenlosen Quickcheck an und prüfen in Ihrem Auftrag, ob Ihre Anlage von einer Schaltung betroffen war. Im Falle einer Auftragserteilung würden wir anschließend den erstattungsfähigen Ertragsausfall exakt bestimmen und mittels Spitzabrechnungsverfahren die Rechnungen zur Erstattung des berechneten Ertragsausfalles an den jeweiligen Netzbetreiber erstellen.  

So konnten wir bis dato für die von uns betreuten PV-Anlagen bereits mehr als 1,5 Mio. € an Ertragsausfall durch Einspeisemanagementmaßnahmen erfolgreich abrechnen.

Agieren auch Sie schnell, denn die Ansprüche für das Jahr 2015 verfallen bis Ende des Jahres 2018.



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